Werkstatt­unterricht

Der Werkstattunterricht hat an unserer Schule verschiedene Stadien durchlaufen.

Bis zum Schuljahr 2011/12 wurde in den Fächern Deutsch, Mathematik und HuS stark fächerverbindend gearbeitet. Hierzu wurden Werkstätten mit einer Vielzahl von Aufgaben für die Kinder vorbereitet, die sowohl die Entwicklung der Selbstständigkeit als auch das mehrkanalige Lernen fördern sollten. Die Schüler:innen lernten im Chefsystem, d. h. nicht nur das Aneignen von Inhalten, sondern auch das Vertiefen durch Erklären stand im Mittelpunkt. Aufgabe der Lehrerin oder des Lehrers war es, den Unterricht fachlich und methodisch-didaktisch vorzubereiten (vorbereitete Lernumgebung). Lernberatung und Lernbegleitung sowie Feedback durch die Lehrperson waren primäre Aufgaben während der Werkstattarbeit.

Mit der Einführung des Lernzeitpläne in den Fächern Deutsch und Mathematik im Schuljahr 2012/13 veränderte sich auch der Charakter des Werkstattunterrichts. In der Reinform findet er nun nur noch viermal im Jahr im Fach Mathematik zu den Geometrie-Themen Körper und Flächen sowie im Bereich Größen und Sachrechnen zu den Themen Zeit und Längen statt. Der fächerübergreifende Ansatz ist einem Ansatz gewichen, der dem individuellen Lerntempo eines jeden Kindes noch mehr Bedeutung zukommen lässt. Auf Grundlage eines Lernzeitplans, der für jede Klassenstufe (1-3) drei Pläne vorsieht, ist der Fachunterricht Deutsch und Mathematik transparent dokumentiert. Die Lernzeitpläne beinhalten alle Themen, die der Lernplan vorsieht. Es findet ein strukturiertes, zur Selbstständigkeit anleitendes Lernen statt. Je nach Vorwissen und Lernvermögen bzw. Lerntempo arbeitet das Kind in seinem Lernzeitplan. Die Aufgaben umfassen Grundaufgaben, aber auch herausfordernde Formate, die je Auffassungsgabe nachgesucht werden können. Zur täglichen Arbeit im individuellen Lernzeitplan gehört ebenso das Lerngespräch, bei dem die Lehrperson fachliche Inhalte einführt, Transferleistungen und zusätzliche Festigung des Gelernten ermöglicht.

Die Kinder sind zu Initiative und aktiver Selbstständigkeit herausgefordert, da sie unabhängiger arbeiten. So entscheiden sie morgens mit welchem Fach sie in der Lernzeit beginnen wollen. Dabei können sie sich mit Hilfe der vorbereiteten Lernumgebung auch mit anderen Lernpartner:innen zusammentun, sie dürfen sich frei im Klassenzimmer bewegen, miteinander reden und je nach Lernangebot zu zweit oder in Gruppen zusammenarbeiten.

Die Lehrkraft wird zur Organisatorin, Beraterin, Moderatorin oder Helferin, welche Lernprozesse anregt, indem sie Aufgaben, Anschauungsmaterial, Hilfsmittel für das handelnde Lernen etc. bereitstellt und den Kindern beratend zur Seite steht. Das weitgehend selbstständige Arbeiten der Kinder während der Lernzeit erlaubt ihr die vertiefte Beobachtung der Klasse und eine intensive persönliche Betreuung einzelner Kinder bzw. kleiner Gruppen. In organisatorischer Hinsicht erlaubt diese Form des Unterrichts eine gute Ausnutzung von Unterrichtszeit.

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